Warum Extra Dry nicht super trocken bedeutet

Süsse im Schaumwein, Prosecco, Sekt & Co.

Eigentlich sollte uns das Flaschenetikett beim Kauf eines Weins helfen – tut es aber nicht, jedenfalls nicht immer!

Wie oft wurde ich schon gefragt: warum ist ein Prosecco bei dem „Extra dry“ auf dem Etikett steht nicht super trocken, so wie die wortwörtliche Übersetzung uns suggeriert. Statt dessen ist er leicht süsslich, fruchtig! Was jetzt?

Erstens gibt es verschiedene Einteilungen: was für Schaumwein, Prosecco & Co. gilt, ist nicht das gleiche bei Weiss- und Rotwein 🍷. Zweitens darf man die Bezeichnungen nicht wortwörtlich übersetzen und drittens, das wichtigste 😉 was für den einen schon fruchtig-süsslich-klebrig schmeckt ist dem anderen immer noch zu trocken. Geschmäcker sind verschieden, am besten vertraut ihr eurem Geschmackssinn und merkt euch die entsprechende Bezeichnung.

Hier mal meine Aufstellung, für die es genau wissen wollen mit Zuckergehalt in Gramm pro Liter:

In einem nächsten Beitrag schreibe ich dann über Süsse im Rot- und Weisswein, versprochen.

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4 Antworten zu “Warum Extra Dry nicht super trocken bedeutet”

    • Und woher kommen jetzt die bezeichnungen extra brut, brut, dry, extra dry? Dass man sie nicht wortwörtlich übersetzen darf, ist wohl klar, aber die herkunft dieser Bezeichnungen bleibt ungeklärt, im gegensatz zu dem, was der zweite absatz suggeriert!
      Ich wäre über eine klärung dieses sachverhaltes sehr erfreut.

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